Company Projekte
In the score of three movements “SEVEN - I am many” the artists consider how the human personality adapts and transforms in its surroundings. Generated on the foundations of an unusual movement research using the 7 elements and 7 animals of Quan Dao Kung Fu, the work describes and shows the amazing capacity we have to show who we are or who we think we should be – like a chameleon blending in with the surroundings and going with the flow or taking bold step out of the mass to make a statement.
The moment of “I am not the person you think I am” is full of secrets, surprises and passion as well as betrayal and conspiracy.
Konzept / Choreografie: Deborah Smith-Wicke
Komposition, Tanz und Performance: Lia Beuchat, Florian Heiml, Zaneta Kesik, Seung Ju Lee, Chiara Leonardi, Sini Rautjoki, Huong Tran Thi Tam
Musikalische Leitung: Olaf Pyras
Kostüme: Michaela Kirschberger
Assistenz: Iria Arenas, Kim Kanwischer
Wir setzen uns auseinander mit dem Phänomen »Persönlichkeit«. Dieser schrulligen »Wundertüte« von Merkmalen, Tics, Reaktionen und Überzeugungen, die eine Person auf sich selbst projiziert und damit von anderen unterscheidet. Wir phantasieren über eine »COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS«, ein vorausschauendes Persönlichkeitsassistenzsystem. Kann »CPAP« Persönlichkeitszusammenstöße minimieren? Mit Präzision und etwas Humor wollen wir unser Produkt den Zuschauern vorstellen.
Konzept und Choreografie: Deborah Smith-Wicke
Komposition und Performance: Sini Mantere und Dhimas Satwiko
Voice and sound: Daz Dizley
Technical Assistance: Iria Arenas
Kostüme: Kerstin Neunes
Statisten: Aura Antikainen und Jakob Roy
Stage Set Assistance: Michael Wicke
Tanz/Installation/Performance
Premiere : Raum 4, A.R.M. Kassel am 13.01.2012
Ein SOZO visions in motion Produktion mit Astrid Lange (freischaffende Künstlerin, Kassel), Deborah Smith-Wicke (Tänzerin, Sozo Visions in Motion, Kassel), Evangelos Poulinas (freischaffender Tänzer, Staatstheater Kassel, Lausanne), Michael Langeneckert (Tänzer, Trainingsleiter am Staatstheater Kassel), Lena Lang (Künstlerin, Kunsthochschule Kassel).
Fokussieren, zentrieren, sich auf eine Aktivität konzentrieren. Eine Rarität im Hier und Jetzt. Im Zeitalter von Multitasking und Globalisierung gestaltet sich der Alltag überaus komplex. Vielschichtigkeit, Schnelligkeit und Gleichzeitigkeit sind zentrale Schlagworte. Wie kann ich mich in dem heutigen extrem beweglichen und unruhigen Geschehen fokussieren, konzentrieren, wirklich noch intensiv mit etwas auseinandersetzen?
Räumlich, installativ, durch bewegende Körper im Raum werden Konzentration, Chaos, Ordnung, Unordnung und Fokussierung erprobt.
Die Grenzen zwischen Künstler/Tänzer/Performer und Zusehenden heben sich auf, die Performance wird unmittelbar erfahrbar. Es entsteht ein dreidimensionales Erlebnis, in dem sich Zuschauer und Darsteller im gleichen Raum befinden.
„Astrid Lange und Lena Lang, die diese so einfache wie geniale Installation entworfen haben, halten sie kontinuierlich im Fluss, türmen die Elemente übereinander, werfen sie zu Boden, verengen oder weiten den Raum, in dem sich die drei Tänzer bewegen. Was man im Theater als ‚offene Verwandlung’ bezeichnet, der Umbau des Bühnenbildes vor den Augen der Zuschauer: Hier wird er auf die Spitze getrieben. Und jeder Einzelne der 60 Zuschauer muss sich immer wieder fragen, wie er selbst sich positionieren soll und will. Zum Ende hin sind im abgedunkelten Raum von der Bar aus allein die im Rhythmus der Musik wechselnd aufleuchtenden Innenseiten der quer liegenden, hohlen Stelen zu sehen. Nur wer, von Neugier getrieben, den eben gebauten Kubus umrundet, erkennt auch, wie der tanzende Poulinas diesen Effekt mit Taschenlampen erzeugt. Und beide Ansichten sind Atemberaubend schön. (HNA 16.01.12)
Premiere 06.11.2010 in DOCK 4
Die ersten 7 Absolventen von SOZO visions in motion professionelle, zeitgenössische Bühnentanzausbildung in Kassel, haben mit ihren dramaturgischen und choreographischen Beiträgen zum Thema „(neu) Anfang“ ihre ehemalige Direktorin, Deborah Smith-Wicke zu diesen Werk inspiriert.
Idee und Konzept: Deborah Smith-Wicke
Dramatürgie/ Choreografie: Deborah Smith-Wicke in Zusammenarbeit mit Susanna Horn, Lisa Oettinghaus, Mirjam Rauch, Sarah Scheer Mareike Steffens und Verena Voss.
Musik/Sound: Klavier: Mirjam Rauch, „Acht“ Aufnahme: Sarah Scheer, Bat for lashes. Vladimir Vysotsky, Prem Joschua.
Film: Deborah Smith-Wicke, nach text von Verena Voss.
Nichts ist schöner für mich, als nicht zu wissen, auf was ich hinzugehe. Dazu brauche ich Mitstreiter, die dasselbe wollen oder die Vertrauen haben, Vertrauen schenken im Voraus. Sonst geht es nicht. (Wanda Golonka) Es ist der Mut zur Unschärfe, der die Dinge plötzlich glas-klar erscheinen lässt. Die Schärfe in der Unschärfe.
Premiere 17.03.2010 in Tif, Staatstheater Kassel
Gefördert von der Stadt Kassel. Kulturamt.
Musik: Paul Kalkenbrenner, Beyoncé, traditionelle Wiegenlieder, Peter Fox, Apocalyptica
Konzept und Choreographie: Deborah Smith-Wicke
Es tanzen: Annika Hoffmann, Susanne Horn, Deborah Smith-Wicke
Supermutter!!! Von der Talkshow bis zum Krabbel-Café: Überall tobt die Debatte über das ideale weibliche Lebensmodell. Warum Mütter sich gegenseitig das Leben so schwer machen. Frauen wie Familienministerin
Ursula von der Leyen, Heidi Klum, Angelina Jolie oder sogar Madonna sind lebende Vorwürfe für alle Fraktionen, weil sie scheinbar spielend Karriere-Ambitionen und eine Großfamilie unter einen Hut bringen.
Noch nie hatten Frauen einen so hohen Anspruch an sich selbst. Ganz so, als hätten sie sich aus dem Rollenpuzzle der letzten Jahrzehnte die Teile herausgepickt, die am wenigsten zusammenpassen: die nestwarme 50er-Jahre-Mutter und die selbstverwirklichte Kämpferin, die Karrierefrau und die Naturverbundene, die das Kind drei Jahre lang im handgewebten Tragetuch mit sich herumschleppt.
Tag der Hessischen Bau Kultur in der Karlskirche Kassel
Installationen / Performances, in der Tanz - und Körperchoreographien zu eigenständigen Bildwerken werden, die skulptural auf den Raum ausgreifen.
Kreation; Susanna Horn und Deborah Smith-Wicke in Zusammenarbeit mit den Tänzer/innen der SOZO visions in motion Student Company.
Premiere 14.10.2014
Slow cities – quick patterns
Konzept; Michael Langeneckert
Tanz; Damian Gmuer, Michael Langeneckert, Deborah Smith-Wicke
Musik/Perkussion; Olaf Pyras
Projekt Management; Manfred Zalfen
HNA 23.09.2013
Ungemein suggestiv war der Beginn der Tanz- und Musikperformance „Slow Cities – Quick Patterns“.
Ein strenges wie assoziationsreiches Bild, hinter dem unverkennbar eine existenzielle Fragestellung stand - man konnte sich an den Dichter Samuel Beckett erinnert fühlen. Der Choreograf Michael Langeneckert thematisierte das Tempo der heutigen Lebensgestaltung, den Wettlauf mit der Zeit und die Sinnsuche im Geschwindigkeitsrausch. Für die 90 Zuschauer in der Halle 2 des Tanzausbildungsinstituts und Vereins Sozo-Visions in Motions wurde es eine wunderbar spannungsvolle, anregende Stunde. Michael Langeneckert, Damian Gmür und Schulleiterin Deborah Smith-Wicke tanzten mit hoher Präzision klar strukturierte Variationen zum Thema.
Der Wettlauf mit der Zeit war verloren, das Publikum jubelte.